Vor einigen Jahren, noch zu Schulzeiten, befand sich meine Seele in einer sehr unruhigen Phase. In dieser Zeit sind einige Gedichte entstanden, die viel über mein Inneres verraten… eben bin ich über ein paar Worte gestolpert, die ich hier gerne noch einmal festhalten möchte, da sie noch immer sehr gut das beschreiben, was immer mal wieder für ein Sturm in mir tobt…
Kurze Unendlichkeit
Verloren hab ich mich
in meiner endlosen Phantasie
voller Hoffnung und Träume
Perfektion, Glaube, Wünsche
Wahrheit, die nicht wahr sein kann
Niemand hält mich auf
Ich treibe bis in die Unendlichkeit
Habe alles vergessen
außer meine tiefsten Sehnsüchte
die es hier gerade nicht mehr gibt
Alles so nah und doch so fern
Grenzen verschwinden, weg
Niemand kann sie aufhalten
meine Gedanken fliegen
Ich fliege mit ihnen
durch die Unendlichkeit
bis hin zum hellen Leuchten
und plötzlich ist alles wieder vorbei