Die Tribute von Panem – mitten ins Herz

Es ist schon eine Weile her, dass mich eine Geschichte so mitgerissen und so begeistert hat. Doch „Die Tribute von Panem“ ist endlich mal wieder so ein Fall!

 

Unerwartet heftig wurde ich in diese Welt hineingezogen. Obwohl einem dabei viel Brutalität begegnet, so steckt doch so ungemein viel Gefühl in dem Werk! Ich kann es gar nicht genau erklären, was mich an der Geschichte so fasziniert. Ein aus der Historie aufgegriffenes Thema modern verpackt – die Mischung ist unglaublich gut gelungen!

 

Ich bin fasziniert davon, wie gekonnt die Autorin verschiedene Stilmittel zur Ausgestaltung der Geschichte eingesetzt hat, um eine wirklich runde Sache daraus zu gestalten. So viele kleine Aspekte, die eine gute Story so richtig gut machen. Wiedererkennung, Identifizierung, Personalisierung. Alles voller Gefühl getragen.

Sei es der geflochtene Zopf.

Pfeil und Bogen.

Die Mockingjay Spange.

Das Handzeichen.

Das Lied.

 

Dazu all die Liebe, die zwischen den Charakteren steckt – unerkannte, schon immer da gewesene, unerwartet gefundene. So unterschiedliche Beweggründe können den einzelnen Menschen zu seinem Handeln antreiben. Alles unglaublich gekonnt verwoben. Kritiker sagen, die Geschichte beinhalte nichts Neues. Doch welche Geschichte tut das schon? Am Ende sind es immer die Gefühle im Herzen, die das eigene Leben bestimmen. Davon hat es schon alles auf der Erde gegeben. Die Kunst ist es, gekonnt die emotionalen Fäden miteinander zu verweben – und alles mit „Schmuckstücken“ einzigartig und unverkennbar werden zu lassen.

 

Ich bin so voller Begeisterung, dass ich nun einmal diese Worte niederschreiben musste.

 

Und all das schreibe ich, obwohl ich bisher nur die Filme gesehen habe. Mein Schriftstellerherz kann es kaum erwarten, nun endlich die Bücher zu lesen – und gewiss noch einiges dabei zu lernen 🙂

 

Abgesehen davon trifft die Geschichte, angetrieben von den vielen Aspekten der Liebe, mitten in mein Herz…

4 Gedanken zu „Die Tribute von Panem – mitten ins Herz

  1. diese Lied,das höre ich auch so gerne….
    musik geht nur an mich heran,wenn sie mich im inneren berührt.

    komisch,obwohl so viel kampf und gewalt in den filmen vorkommt,was ich normalerweise gar nicht mag, haben sie auch mich irgendwie gefesselt.
    aber du hast es wunderbar beschrieben:-*

  2. Ich hab es bisher nicht gelesen, da ich Ideenklau und Plagiate nicht leiden kann … und weil ich Hypes einfach meide (hab bis heute nicht ein Wort von Harry Potter oder Shades of Grey gelesen).

    Aber so begeistert wie du davon schreibst … vielleicht in ein paar Jahren doch mal 🙂

  3. Also ich habe bereits vor dem ersten Film die Bücher gelesen und habe sie regelrecht verschlungen. Um so gespannter war ich dann auf die Filme. Ich hoffte, dass sie einigermaßen gut werden.
    Sie sind wirklich sehr gut geworden aber ich denke auch nur, weil sie sich so strickt an die Bücher gehalten haben.
    Ich arbeite erstaunt, als ich die Filme sah, denn eben diese Bilder hatten sich auch in meinem Kopf abgespielt, als ich die Bücher las.

    Also sehr zu empfehlen. Beides.

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