Leicht besänftigt halten sie im Dunkel inne
Die ewig aufgewühlten Sinne
Der Blick verweilt am nächtlichen Himmelsschein
die Gedanken horchen ganz tief hinein
fragen nach dem Grund der Getriebenheit
von der das Herz wohl nie wird befreit
Was will der Geist vom Schicksal hören?
Dass es ihm auch kann Ruhe gewähren?
Doch ist es wirklich das, was er verlangt?
Weil er um sein Wohlergehen bangt?
Ist’s nicht eine andre Frage, die da ruft?
Seit jeher nach einer Antwort sucht?
Die Nacht, sie offenbart die Tiefe der Ferne
Voller Unendlichkeit leuchten die Sterne
Das ist es, was den Geist beschäftigt
Erneut die stete Unruhe bekräftigt
Welch Zufriedenheit es wohl der Seele gäbe
Wenn sie die Freiheit der Unendlichkeit erlebte?
(Gestern Abend nach einem Tag voller Schreiberei.)