Ich will Drachen!

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch daran, dass ich einmal folgende Frage hier stellte:

Wie viel Fantasy braucht eine Fantasy-Geschichte?

 

Nun – eure Antworten gaben mir defintiv die Beruhigung, dass ich nun nicht noch Zwergen- und Elfenvölker mit einbauen muss 🙂

 

Doch… das Thema lässt mir keine Ruhe. Denn abgesehen von den Kristallzaubern steckt meiner Meinung doch sehr wenig „Fantasy“ in der Geschichte. Seit einigen Tagen spinne ich nun an einer Idee herum, die mich womöglich dazu verleiten wird, doch ein tolles Fantasy-Wesen zu integrieren: DRACHEN!

 

Abgesehen von meiner Fantasy-Frage liebe ich Drachen – es sind so faszinierende und undurchdringliche Wesen, die man sehr spannend in Geschichten einweben kann. Und ich bekomme diese Idee nicht mehr aus meinem Kopf heraus – zumal es auch toll in den dritten Teil der Romanreihe münden würde. Da werden ja dann alle verbleibenden Geheimnisse gelüftet 😉

 

Was haltet ihr denn so von Drachen?

 

Eure Katharina

5 Gedanken zu „Ich will Drachen!

  1. Also ich finde, dass keinen Drachen einbauen solltest.
    Wenn du das nämlich machen würdest, dann wäre dein Buch dann nur noch ein weiteres von vielen. Feen und Zwerge brauchst du erst recht nicht.
    Ein Fantasy Buch ohne diese Wesen ist dann eher mal was anderes und hat somit so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal.

  2. Hi Kaja

    ich denke, Du solltest aufpassen, dass Du Deine Geschichte nicht verschlimmbesserst. Es sollte Deine Geschichte bleiben und nicht der Versuch, in irgendein Genre zu passen.
    Ich würde dir wirklich empfehlen, es einmal professionell lesen zu lassen und dir eine Meinung geben zu lassen. Sonst wird Deine Geschichte nie einen Abschluss finden, denn Dir wird immer noch was und noch was einfallen. 🙂

    Hoffe, es geht Euch sonst gut?

    Liebe Grüße,
    Merci

  3. Hey kaja, ich finde ebenfalls das drachen nicht so wirklich in die storie passen, zumindest nicht so in der art wie bei bpsw. In „Der hobbit“ oder als selten auftretende „tierart“ (game of thrones). Was ich mir jedoch vorstellen könnte wäre wenn du ihnen so einen spirituellen oder göttlichen hintergrund geben würdest wie zum Beispiel in „dragenball“ (alte tv serie). Gewissermaßen als körper oder sprachrohr für ein höheres wesen, oder als symbol für etwas erstrebenswertes. Weiß nicht ob hier so klar rauskommt was ich sagen will 😀

  4. Ich finde Fantasy ist nicht gleich Fantasy – versteh‘ mich bitte nicht falsch. Wenn in deine Geschichte Drachen hineinpassen und du der Meinung bist, dass sie dorthin gehören, dann mach das bitte. Allerdings braucht man nicht immer Fabelwesen damit es Fantasy ist. Im Gegenteil, ich habe genau nur ein Fabelwesen in meiner Geschichte – doch finde ich, dass ich mehr Fantasy habe als sonst etwas und ich finde, dass selbst erfundene Wesen oder Lebensformen viel mehr Fantasy haben, als der Mainstream. Mir fällt da nur ein: nicht noch ein Vampirroman bitte… Deshalb lese ich zB Indieautoren – weil ich dort Welten finde, die eben nicht de „Norm“ entsprechen und die Fantasie viel mehr anregen.
    Alles Liebe
    Daniela alias Ella

  5. Ihr Lieben,

    wow! Ich danke euch wahnsinnig doll für eure ehrlichen Meinungen!

    Es ist wohl wahr – irgendwann macht man vielleicht wieder viel kaputt, wenn man zu viel noch an etwas herum bastelt. Ich muss nun wirklich aufpassen, dass ich nicht zu übermütig werde. Über ein Lektorat denke ich immer wieder nach – aber bei einem dickeren Schinken ist das so wahnsinnig teuer und man hat trotzdem keine Garantie, dass mehr daraus wird… ich schwanke noch…

    Ingo, ich denke, ich verstehe, worauf du hinaus willst 🙂 Das geht auch in etwa in die Richtung, wie sich meine Idee in meinem Kopf verfestigt. Der „klassische Drachen“ wird es nicht sein. Das passt irgendwie nicht – wie Du ja auch schreibst. Ich glaube, das würde zu plump wirken.

    Ella, noch ein Grund mehr, auch mal Deine Geschichte zu lesen 🙂 Es ist richtig, es MUSS wirklich passen. Harmonisch sein. Von der Schreiberseele gut durchdacht sein. Ansonsten ist das am Ende ja wie ein schreckliches Lektorat, das einen nötigen will, irgendwelche komischen Dinge noch hinzuzufügen oder etwas abzuändern, wodurch alles eine ganz andere Richtung nimmt, die den eigentlichen Wünschen gar nicht mehr entsprechen und dann die eigene Geschichte plötzlich bitter schmecken lässt.. 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

4 + 4 =