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Abends halb 10…

… lassen sich nach einem chaotischen Tag voller Einkaufen, Rumfahrerei und Kinderbespaßung – untermalt von dem dauerhaften Klang des prasselnden Regens und des kalten Februarwindes – doch tatsächlich noch ein paar brauchbare Zeilen schreiben!

 

Man muss es nur schaffen, den Laptop einmal hochzufahren und das Dokument zu öffnen. Dann rollt es fast schon von alleine los 🙂

Und tagsüber die Zeit nebenbei einfach nutzen, die nächste zu schreibende Szene schon einmal gedanklich durchzuspielen. Dann kommen die Wörter fast wie von alleine.

 

Das ist doch mal ein gelungener Abschluss von einem vollen Tag! Das wollte ich gerne noch festhalten 🙂

Falsches Motivationsmanagement im Kopf

Es ist etwas ruhig hier geworden – leider! Woran das liegt? Meine Energie- und Motivationsschübe fallen derzeit leider in keinster Weise mit meinen freien Zeiten zusammen. Das frustriert.

 

Momentan nimmt micht der Familienalltag enorm ein. Eigentlich finde ich nur abends nach 20Uhr endlich ein paar Minuten nur für mich. Blöd nur, dass meine Energie dann absolut aufgebraucht ist und die Kraft derzeit nur noch dafür ausreicht, die Sofakissen bequem unter den Kopf zu schieben.

 

Vormittags und mittags hingegen, wenn mein Beruf all meine Zeit und meine Aufmerksamkeit erfordert, springen immer wieder kreative Gedankengänge in meinem Kopf herum und flüstern mir zu:

Los, diese Szene wolltest du doch endlich schreiben!

Komm, eigentlich sprudelt seine Seele vor Freude, endlich wieder ein neues Kapitel zu beginnen!

 

Manchmal ist es echt schwer, diesem leisen Flüstern zu widerstehen 🙂

 

Nur komme ich so leider überhaupt nicht weiter – und je mehr Frust sich darüber aufbaut, desto mehr wird auch die Motivation verdrängt. Ich brauche dringend mal wieder ein paar produktive Schriftstellertage! Es wird wirklich Zeit für einen gut investierten Urlaubstag!

 

So, das musste ich mir jetzt mal schreiben – so als kleiner Motivationsversuch 🙂

 

Eure Katharina

Selbstportrait – Januar 2001

Von meinen Eltern wiedergefunden:

 

Selbstportrait_2001

„Selbstportrait“

 

Auf der Rückseite las ich den von mir dazu verfassten Text, der mich überraschte. Heute würde ich ihn vom Ausdruck her vielleicht teils anders schreiben – aber der Inhalt passt noch immer voll und ganz:

„Auf meinem Bild habe ich einen Sonnenuntergang dargestellt. Unten schwimmt das ruhige, blaue Meer. Am Horizont sieht man die Sonne, wie schon halb untergegangen ist, ihr Spiegelbild glitzert im Ozean. Der Himmel färbt sich immer röter, je weiter man nach oben blickt, bis er im tiefen Schwarz des weiten Weltalls endet. Eine Mondsichel ist zu sehen, auch die ersten Sterne kann man erkennen.

Mein Blick ist ruhig, ich habe ein leichtes Lächeln aufgesetzt. Ich habe mich links unten in die Ecke des Bildes gesetzt, so kommt der unendliche Raum des Alls noch mehr zum Vorschein.

Ich liebe die Astronomie. Ich liebe diese Unendlichkeit, sich um uns befindet. Sie fasziniert mich einfach. Mein ganzes Leben lang träume ich davon, einmal in dieser Schwerelosigkeit zu schweben, nichts und doch so viel Unbekanntes um mich zu haben, zu fühlen.

Warum ich das Meer gemalt habe, hat ähnliche Gründe. Es übt ebenfalls eine große Faszination auf mich aus, das Unerforschte, die Schönheit, die sich unter der blauen Oberfläche befindet. Auch, weil ich das Schwimmen und Tauchen liebe. Die Vielfältigkeit, die die Natur zu bieten hat, ist für mich wunderschön. Deshalb ist mir auch sofort dieses Bild als Hintergrund in den Sinn gekommen. Darin sehe ich meine Träume, meine Wünsche.“

Back to the roots of a fantastic Fairy Tale…

Meine Hoffnungen wurden nicht enttäuscht:

May the Force be with you

 

Unbeschreiblich, dieses Gefühl, auf unerwartet intensive Weise erneut in eine so erfüllende Traumwelt tauchen zu dürfen, dass man sich wünscht, sie möge für immer existieren. Mein Herz vibriert noch immer von den überwältigenden Eindrücken. Von der Magie, die dieses zeitlose Märchen ausstrahlt, jede Faser meiner Seele durchdringt. Sie sehnt sich danach, auch einmal das Wunder der Macht spüren zu dürfen…

 

Ich bin einfach nur begeistert. Den Produzenten ist es auf fantastische Art und Weise gelungen, wieder zu den Wurzeln des Zaubers zurück zu kehren. Alte Gefühle der Begeisterung aufleben zu lassen. Keine übertriebenen Special Effects. Konzentration auf das Elementare dieses Weltraummärchens: Gut, Böse, Seelen, die dazwischen wandern. Der Zuschauer völlig im Bann von der Frage, was nun richtig und was falsch ist. Intensive Emotionen, die das Handeln der Seele antreiben. Tragik, Liebe, Leid, Freude. Das, was das Leben letztendlich ausmacht.

Und eins haben alle Seelen gemeinsam: die Macht, die alles durchdringt. Immer da ist. Einige sind empfänglicher, andere weniger. Einige werden magisch getrieben von ihr. Faszination pur in meiner eigenen Seele!

 

Ich kann nach wie vor kaum in Worte fassen, was genau mich an Star Wars so fasziniert – für den ein oder anderen Leser unter Euch mag dieser Beitrag vielleicht irritierend wirken 🙂 Er/sie möge mir verzeihen! Wer Auszüge aus meinem Roman kennt, wer mich kennt – der vermag zu erkennen, welche Bedeutung ich stets den Gefühlen zuschreibe. Denn sie machen meiner Meinung am Ende das aus, was man ist, wie man lebt, welchen Weg man wählt. Und das wird durch die Macht auf eine unbeschreiblich faszinierende Weise zum Ausdruck gebracht…

 

May the Force be with you – forever…

 

May the Force be with you…

Ja, mein Herz kribbelt vor Spannung, vor Vorfreude – auf die so ewig lang ersehnte Fortsetzung eines unbeschreiblich wunderschönen Science Fiction Märchens! Eine Welt voller herausragender Charaktere, fantastischer Wesen, tiefen und verwobenen Gefühlen – und dem einzigartigen Zauber der „Macht. Dem Inbegriff des Unfassbaren, des Schicksals, aller Träume im Herzen eines jeden Wesens.

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Schon als kleines Kind wurde ich in den Bann dieses ewig klassisch-modernen Märchens gezogen. Mit aller Macht der Gefühle. Ich erinnere mich noch so gut an den Abend, als ich mit etwa 10 Jahren zum ersten Mal Episode IV und V gesehen hatte: mit schlagendem Herzen saß ich in der Höhle unter meinem Hochbett, ließ ein Duftöl meine aufgeregten Gedanken beruhigen – und versuchte ganz fest daran zu glauben, dass das Gute siegt und die Geschichte mit einem guten Ende ausgehen würde. Sich Vater und Sohn schließlich in den Armen liegen würden… die vielen Tränen, die ich am nächsten Tag vergoss, sind mir ebenfalls noch bis heute in Erinnerung geblieben…

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Nun vermag ich meine Freude kaum in Worte zu fassen, dass es mir und all den anderen, deren Herzen ebenfalls dem Zauber der Macht erlegen sind, mit der lang ersehnten Fortsetzung vergönnt sein wird, erneut in dieses wundervolle Märchen einzutauchen und sich mitreißen zu lassen. Von dem ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Vom Erkennen, dass in (fast) jedem Bösen auch ein Funken Gutes steckt. Den Emotionen, die das Herz in ungeahnte Richtungen leiten.

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Und der Macht, die ihren Zauber in jeden Winkel der Galaxis versprüht!

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Möge die Macht stets mit Euch sein…

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Eure Katharina

Die Tribute von Panem – mitten ins Herz

Es ist schon eine Weile her, dass mich eine Geschichte so mitgerissen und so begeistert hat. Doch „Die Tribute von Panem“ ist endlich mal wieder so ein Fall!

 

Unerwartet heftig wurde ich in diese Welt hineingezogen. Obwohl einem dabei viel Brutalität begegnet, so steckt doch so ungemein viel Gefühl in dem Werk! Ich kann es gar nicht genau erklären, was mich an der Geschichte so fasziniert. Ein aus der Historie aufgegriffenes Thema modern verpackt – die Mischung ist unglaublich gut gelungen!

 

Ich bin fasziniert davon, wie gekonnt die Autorin verschiedene Stilmittel zur Ausgestaltung der Geschichte eingesetzt hat, um eine wirklich runde Sache daraus zu gestalten. So viele kleine Aspekte, die eine gute Story so richtig gut machen. Wiedererkennung, Identifizierung, Personalisierung. Alles voller Gefühl getragen.

Sei es der geflochtene Zopf.

Pfeil und Bogen.

Die Mockingjay Spange.

Das Handzeichen.

Das Lied.

 

Dazu all die Liebe, die zwischen den Charakteren steckt – unerkannte, schon immer da gewesene, unerwartet gefundene. So unterschiedliche Beweggründe können den einzelnen Menschen zu seinem Handeln antreiben. Alles unglaublich gekonnt verwoben. Kritiker sagen, die Geschichte beinhalte nichts Neues. Doch welche Geschichte tut das schon? Am Ende sind es immer die Gefühle im Herzen, die das eigene Leben bestimmen. Davon hat es schon alles auf der Erde gegeben. Die Kunst ist es, gekonnt die emotionalen Fäden miteinander zu verweben – und alles mit „Schmuckstücken“ einzigartig und unverkennbar werden zu lassen.

 

Ich bin so voller Begeisterung, dass ich nun einmal diese Worte niederschreiben musste.

 

Und all das schreibe ich, obwohl ich bisher nur die Filme gesehen habe. Mein Schriftstellerherz kann es kaum erwarten, nun endlich die Bücher zu lesen – und gewiss noch einiges dabei zu lernen 🙂

 

Abgesehen davon trifft die Geschichte, angetrieben von den vielen Aspekten der Liebe, mitten in mein Herz…

Das muss schneller gehen!

Schreiben kann echt zäh sein! Da hat man schon eine ganz genaue Vorstellung von der Umgebung. Die Charaktere sind ganz klar vor dem inneren Auge da. Man weiß, worüber sie sich unterhalten sollen, wie die Szene enden soll…

 

Und doch braucht man einen halben Tag, um an Ende drei Buchseiten zu schaffen…

 

So werde ich nie fertig 😉

Fuchs gesichtet

Seit kurzem hat es sich ein Fuchs auf unserem Firmengelände gemütlich gemacht. Letzte Woche durfte ich das hübsche rote Tierchen während einer Besprechung beobachten, wie es zwischen den Bäumen herum hüpfte und wohl eine Maus jagte 🙂

Da musste ich glatt an eine meiner Lieblingsbuchreihen aus Kindheitstagen denken – „Als die Tiere den Wald verließen“. Wie oft habe ich die Bücher gelesen!

 

Und es erinnert mich auch daran, dass ich gerne selber einmal eine Kindergeschichte schreiben wollte… irgendwas mit Tieren und Wald 🙂

Kühler Herbstwind

Legst Dich wie ein Eistuch auf meine Haut

Lässt mich Dein Kommen in aller Klarheit spüren

Vertreibst die Trägheit von meinen Gedanken

Wehst wohltuende Frische in meinen Geist

Willkommen Herbst!

Jahreszeiten wecken Stimmung

Jede Jahreszeit bewirkt eine ganz besondere Stimmung in meinem Innern. Da sie mich stetig begleiten, diese Stimmungen, nutze ich sie auch, um meinen ersten Blog-Eintrag zu verfassen. Sozusagen als Startgrundlage 🙂

 

Der Frühling lässt meine Seele erstrahlen. Die frischen Knospen und Farben dringen in meinen müden Geist ein, wecken ungeahnte Motivation. Die Wärme durchdringt meine Adern, kitzelt mein Herz. Die Natur erwacht mit explosiven Eindrücken, die ganz tief in mich eindringen. Dies ist die Zeit, in der neue Ideen in meinem Geist entstehen – manchmal so viele, dass ich sie kaum zu sortieren vermag.

Der Sommer erleuchtet alles in aufgeregter Laune. Die Zeit ist gefüllt mit vielen wunderschönen Momenten – geteilt mit Familie und Freunden. Dies erfüllt mein Herz mit innerer Zufriedenheit und ständiger Freude – doch oft bleibt wenig Zeit, sich den vielen Ideen zu widmen, die vom Frühling angetrieben wurden.

Der Herbst bringt in langsamen Schritten die Ruhe, nach der sich mein Herz unbewusst nach dem aufregenden Sommer sehnt. Die warmen Farben dieser Jahreszeit helfen, zu dieser angenehmen Ruhe zu finden. Eine Ausgeglichenheit und Vorfreude auf Besinnlichkeit breitet sich in mir aus, was Harmonie mit meinen energiegeladenen Gedanken schafft. Nun finde ich oft Zeit und die Muße, meine Ideen zu formen und damit die innere Zufriedenheit noch mehr zu steigern.

Der Winter verstärkt die innere Ruhe. Würzige Düfte und die friedlichen Winterlandschaften erfüllen mein Herz mit Gemütlichkeit und Glückseligkeit. Ich genieße die Ruhe, konzentriere mich auf die festliche Familienzeit. Ruhe schafft Struktur und Wohlklang im Herzen. Nur die Zeit nach den Festen, die Wochen, in denen man beginnt, auf den Frühling zu warten, die können etwas Schwere mit sich bringen. Doch dies ist auch die Zeit, in der mich nicht so viel ablenkt, sodass ich – sofern noch genug Energie vorhanden ist – die vielen stimmungshaften und reizflutenden Eindrücke des vergangenen Jahres für meine kreativen Launen nutzen kann. Und so die Wartezeit ein wenig überbrücke.

 

Es erfüllt mich immer wieder aufs Neue. Jedes Jahr, jede heran nahende Jahreszeit. Ich freue mich auf jede Stimmung, die damit einhergeht. Denn sie schenken mir Seelenfrieden.